Hallo zusammen,
heute möchten wir noch einen weiteren riesigen Dank aussprechen.
Vergangenen Oktober fand ja, wie wir auch hier berichtet haben, das große Herzkissennähen unseres Vereins in Zusammenarbeit mit dem Kölner Hard Rock Café statt. An dem Nähen nahmen auch meine Kollegin Liza und ihre Mutter Pia teil.
Pia und Liza sind Mitglieder des Internationalen Ordens der Anysetiers, Commanderie Köln und interessierten sich sehr für unsere Arbeit.Im Laufe des Abends konnten wir ihnen mehr über unsere Aktivitäten erzählen und erfuhren auch viel Interessantes über den Orden und seine Aktivitäten.
Pia und Liza haben unseren Verein und die Herzkissenaktionen Ende vergangenen Jahres bei einem Chapitre des Ordens vorgestellt.
Im Rahmen des Neujahrsempfangs des Ordens überreichte uns der Grand Maitre der Commanderie Köln, Herr Ingo Wossilus, eine Spende von 1000 € . Sicherlich kann sich jeder vorstellen, dass wir sprachlos waren vor Freude.
Lieber Herr Wossilus, liebe Pia, liebe Liza, liebe Mitglieder der Commanderie Köln,
wir bedanken uns ganz ganz herzlich für die großzügige Spende ! Damit können wir viel Füllmaterial für weitere Herzkissen kaufen. Seit Ende Januar betreuen wir auch das Brustzentrum der Städtischen Kliniken Köln-Holweide. Dort fallen alleine im Schnitt 600 Neuerkrankungen pro Jahr an. Hinzu kommen die Rezidive. Der Bedarf an Herzkissen ist somit sehr hoch, und wir bemühen uns nach besten Kräften, jeder Patientin/ jedem Patienten ein Herzkissen zu übergeben.
An dieser Stelle wollen wir auch etwas über den Internationalen Orden der Anysetiers erzählen:
Mit dem Internationalen Orden der Anysetiers wurde eine im mittelalterlichen Frankreich sehr bedeutende und rege Zunft ins Leben gerufen. Die Vereinigung der Anysetiers wurde im Jahre 1263, unter der Herrschaft Ludwig des Heiligen durch Etienne Boileau, dem Stadtvogt von Paris, im Chatelet eingetragen. Zu jener Zeit brachten Karawanen den Anis aus China bis nach Alexandrien. Von dort aus wurden die kostbaren Körner in die Mittelmeerhäfen und insbesondere in die Mittelmeerhäfen Frankreichs verschifft.
Die Anysetiers residierten in Paris. Sie zerstießen die Aniskörner mit einer gerundeten hammerförmigen Mörserkeule, die das Symbol des Ordens gewesen ist. NAch dem Destillieren und dem Mazerieren bereiteten sie daraus Arzneien, Salben und Liköre. Damit versorgten sie Könige und Adelige, aber auch das einfache Volk.
1955 wurde der auf Initiative einer Gruppe hochgestellter Persönlichkeiten wieder ins Leben gerufen und hat sich seit damals stark weiterentwickelt. Anfänglich als zentral geführte Vereinigung gedacht, ist er seit 1990 ein Verband von ungefähr hundert Commanderien, die in Frankreich französischer Gesetzgebung unterliegen und außerhalb der Grenzen Frankreichs den Gesetzen des jeweiligen Landes.
Der Orden verfolgt folgende Ziele:
-Das Schaffen und Entwickeln freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Mitgliedern und
Freunden der Vereinigung auf wissenschaftlicher, kultureller und humanitärer Ebene.
-Die Unterstützung gemeinnütziger und wohltätiger Vereinigungen, Einrichtungen und Werke,
sowie die damit verbundene Solidarität in all ihren Formen
-Die Erforschung der Eigenschaften des Anis in seinen sämtlichen Anwendungen.
Symbole des Internationalen Ordens der Anysetiers sind die Anisblüte und der Bronzestößel.
(Quelle: http://www.anysetiers.org/ge/organisation/passepresent.php)
Mehr über den Internationalen Orden der Anysetiers findet man hier. Der Orden freut sich immer über neue Mitglieder.
... und hier noch ein Bild des Vorstands der Commanderie Köln vom Neujahrsempfang:
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